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Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad

Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad

3. Juli 2016 by Helge • Radventures •

Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad

Ich weiß noch gut wie es war, als mich der Bikepacking-Virus infiziert hatte. Es konnte gar nicht schnell genug raus in den Wald gehen, entschlossen der Zivilisation temporär den Rücken zuzukehren, bepackt mit allem was man für eine Selbstversorger-Mehrtagestour so braucht. Als Stephie mir neulich steckte, dass auch sie großes Interesse an etwas mehr Abenteuer auf zwei Rädern hat, war sofort klar, dass wir möglichst zeitnah zusammen losziehen würden. Ein passender Termin war schnell gefunden und ich hatte inzwischen auch genug Ausrüstung angesammelt, dass ich Stephie mit dem Teil des Equipments, der ihr noch fehlte, versorgen konnte.

Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad

Da wir bedauernswerterweise im absoluten Zecken-Risikogebiet zu hause sind, war klar, dass wir auf direkten Waldbodenkontakt gerne verzichten wollen. Glücklicherweise gibt es auch im Odenwald hin und wieder eine schöne Schutzhütte und da wir uns hier natürlich bestens auskennen, war die Wahl der nächtlichen Unterkunft schnell getroffen. Wir hatten durch die exponierte Lage zwar etwas Bedenken bezüglich möglicher nächtlicher Gewitter, aber das sollte sich glücklicherweise als unbegründet herausstellen.

Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad
Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad
Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad

Da es zu Anfang nicht schadet, erst mal in vertrautem Terrain zu übernachten, entschieden wir uns die Nacht fürs erste auf der höchsten Erhebung unserer Region, dem Melibokus, zu verbringen. Es war die vorausgegangenen Tage zwar immer etwas stürmisch gewesen, aber der Wetterbericht kündigte für die kommende Nacht nur noch gutes Wetter an. Also Taschen ans Rad montiert und ab dafür. Entspannt pedallierten wir Abends los, um gerade rechtzeitig zu einem der schönsten Sonnenuntergänge der letzten Wochen auf dem “Gipfel” anzukommen. Da wir sonst nicht mehr viel vor hatten, entschieden wir uns unser Abendessen hier oben zu uns zu nehmen und dabei weiterhin die einmalige Atmosphäre zu genießen. Die Luft war von früheren Regenschauern perfekt gereinigt und der Sonnenuntergang spiegelte sich in den entfernt gelegenen Rheinschleifen. Obwohl ich schon unzählige Male hier oben stand, sind mir an diesem Abend Dinge in der Ebene aufgefallen, die ich so vorher noch nie wahrgenommen hatte.

Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad

Als wir uns an dem Postkartenmotiv satt gesehen hatten, zückten wir die Lampen und begaben uns auf den letzten Trail des Tages. Unterwegs füllten wir noch kurz unsere Wasservorräte an einer der bestplatzierten Quellen aller Zeiten auf, bevor wir auf dem mittlerweile stockdunklen Trail zu unserer Schutzhütte weiterfuhren. Kurz vor unserem Ziel rannte nur einen Meter vor Stephie ein Kamikaze-Reh über den Trail, sonst kam es aber zu keinen Zwischenfällen und wir konnten unser Nachtlager wie geplant ungestört und unstörend aufbauen.

Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad
Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad

Es war angenehm warm und die Nacht verlief ohne nennenswerte Ereignisse. Von der Freude über das nach wie vor gute Wetter beflügelt, fuhren wir am Morgen direkt los um zurück in die Zivilisation zu kehren und unterwegs noch das eine oder andere Foto aufzunehmen.

Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad
Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad
Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad
Radventures: Das erste Mal mit Gepäck am Rad

Jetzt wird es langsam Zeit, entlegenere und wildere Gebiete zu erkunden. Wir werden diesen Sommer sicher noch so manche Schutzhütte auf ihre Hotel-Gene testen.

 

Zu Besuch im Bikepark Großer Feldberg

Zu Besuch im Bikepark Großer Feldberg

11. Juni 2016 by Helge • Berichte •

Diesen Mai war es zum ersten Mal soweit: Der Bikepark Großer Feldberg im Taunus feierte sein einjähriges Bestehen sowie die Eröffnung der zweiten Downhillstrecke. Mit einem großen Sommerfest und diversen Angeboten feierte der Verein Wheels over Frankfurt den Erfolg der jahrelangen aufopferungsvollen Bemühungen seiner Mitglieder, eine legale Downhillstrecke am Feldberg errichten zu dürfen. Näheres zu der Entstehungsgeschichte des Bikeparks findet ihr hier. 

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Für uns allemal ein Grund, dem Feldberg unseren ersten Besuch des Jahres abzustatten. Nach einer ausgiebigen Trail-Runde um das Bergmassiv herum befuhren wir auch zum ersten Mal die neue Strecke und können diese uneingeschränkt weiterempfehlen. Auch ohne Downhillrad kann man hier viel Spaß haben und die Höhenmeter bis zum Streckenbeginn sind, egal ob schiebend oder fahrend, sehr schnell zurückgelegt. Ich selbst hatte bereits während des Baus der ersten Strecke mit angepackt und bin froh, dass die zweite Line eher Federweg unspezifisch ausgefallen ist. So kann man sie perfekt in die üblichen Trailrunden am Feldberg einbauen.

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Der Bikepark großer Feldberg ist seit letztem Jahr geöffnet und mit Eröffnung der zweiten offiziellen Downhillstrecke jetzt auch endlich vollständig. Das Befahren ist für jedermann kostenlos, allerdings finden wir, dass es Ehrensache ist, sich als regelmäßiger Nutzer der Strecken auch im Verein anzumelden. Nur so kann langfristig die Streckenpflege und der Erhalt des Bikeparks gesichert werden. Alles über die Anmeldung im Verein erfahrt ihr unter diesem Link.  

Streckenvorschau-Videos der beiden Lines findet ihr unter folgenden Links:

Strecke 1 gefahren von Anton Wünscher

Strecke 2 gefahren von „Mtb Rider“

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Radventures: Eine Hütte im Wald

Radventures: Eine Hütte im Wald

24. Januar 2016 by Helge • Allgemein •

Der erste Versuch mit Gepäck am Lenker.
Der erste Versuch mit Gepäck am Lenker.

Es war mal wieder an der Zeit: Die letzten warmen Tage des Herbstes wollten wir unbedingt noch mal für eine Übernachtung im Freien nutzen. Da bot sich natürlich die Pfalz aufgrund ihrer trockenen Bodenverhältnisse direkt an. Zelt und Co wollten wir nicht mitschleppen sondern uns lieber die vorhanden Unterstände zu nutze machen. Vorab hatten wir uns also im Internet eine Hütte herausgesucht, die zwar sehr karg war, uns für die Nacht aber ausreichend Schutz vor den Elementen bieten würde. Als wir in Neustadt angekommen waren und uns überlegten, wie unsere Tagesroute im Detail aussehen sollte, erinnerte ich mich an eine andere Hütte, an der ich auf einer früheren Erkundungstour durch Zufall vorbeigekommen war. Diese Tour hatte das Ziel gehabt, möglichst viele gestrichelte Linien auf der Karte auf tatsächliche Fahrbarkeit zu überprüfen, und wir bewegten uns dabei dementsprechend auf für uns neuen Pfaden. Zufällig kamen wir damals an einer kleinen Wiese in einem Talschluß vorbei, auf der eine Gruppe jugendliche Frisbee spielten. Aus den Augenwinkeln sah ich eine kleine Hütte und mein Mitfahrer meinte „Hier kann man bestimmt auch gut übernachten“. 

Birkenrinde hilft, das Feuer in Gang zu bringen.
Birkenrinde hilft, das Feuer in Gang zu bringen.
Das Wetter war wie üblich stabil.
Das Wetter war wie üblich stabil.

Aus einem Bauchgefühl heraus beschloss ich, dieses Tal in unsere Tour einzubauen. Nach den üblichen Trail-Klassikern im Großraum Kalmit fuhren wir also durch das besagte Tal und standen plötzlich vor eine Hütte, wie sie besser kaum sein kann. Wir fanden eine überdachte Veranda mit Steinboden, mehrere verrückbare Sitzgelegenheiten, Teppichstücke zum sitzen, Laternen und Kerzen, eine Säge zum Holzmachen, einen Besen, Haken zum Wäsche aufhängen, Sägespähne, eine Feuerstelle und das wohl größe Feuerzeug der Pfalz. In wenigen Metern Entfernung sprudelte eine Quelle mit Trinkwasser und durch die Lichtung vor der Hütte hatte man auch einen schönen Ausblick. Für uns war sofort klar: Das ist das Paradies!

Damit lässt sich arbeiten.
Damit lässt sich arbeiten.
Der Wald sah leider entsprechend aus.
Der Wald sah leider entsprechend aus.

Da wir noch einige Trails fahren wollten, versteckten wir unser Gepäck im angrenzenden Wald und fuhren noch einige der umliegenden Highlights ab. Der Rückweg bestand dann aus 5 Kilometer langem Trailspaß bis runter direkt an die Hütte. Wir schauten uns erstaunt an und realisierten, dass wir gerade unseren absoluten Lieblingsort in der Pfalz gefunden hatten. Einen Ort, den wir sicher noch unzählige Male besuchen werden.

Fünf Kilometer Trail sollten es noch werden.
Fünf Kilometer Trail sollten es noch werden.
Die typischen Pfalz Trails.
Die typischen Pfalz Trails.
Auch die Technik kam nicht zu kurz.
Auch die Technik kam nicht zu kurz.
Warme Suppe...
Warme Suppe…
...und warmes Licht.
…und warmes Licht.

Was folgte war ein absolut uriger Abend am Lagerfeuer, mit Kaspressknödelsuppe auf dem Kocher und einem klaren Sternenhimmel über uns. Auch wenn es im Lauf der Nacht statt den angesagten sechs Grad doch bis auf ein Grad abkühlte, waren wir warm genug eingepackt und konnten problemlos durchschlafen. Am Morgen gab es Porridge mit frischen Feigen, das Lewin in Schottland als praktische Reisemahlzeit kennen gelernt hatte. Über etliche Trails ging es wieder zurück in die Zivilisation, und wir waren uns wie immer einig, dass wir sowas viel öfters machen müssen. Mittlerweile habe ich mir eine vernünftige Bikepacking Ausrüstung zugelegt, und wir planen schon die nächsten kleinen Abenteuer auf den Trails des Odenwaldes.

Bei diesem Wetter bedenkenlos möglich: Das Feuermachen.
Bei diesem Wetter bedenkenlos möglich: Das Feuermachen.
Klein aber fein.
Klein aber fein.
Etwas Geschmack tut dem Porridge gut.
Etwas Geschmack tut dem Porridge gut.
Wir lassen es uns gut gehen!
Wir lassen es uns gut gehen!
Trailgold 2015

Trailgold 2015

11. Januar 2015 by Helge • Blog, Neuigkeiten •

Als ich letztes Jahr im März nachts bei minus 14 Grad unter einem notdürftig winddicht gemachten Pavillion auf gefrorenem Boden lag wurde mir klar, dass ich derartige Strapazen so schnell nicht mehr auf mich nehmen würde. Dank einer hochwertigen Schlafsack/Isomatten Kombination bezog sich dieser Gedanke aber hauptsächlich auf die vorrangegangenen Tage. Unser organisatorisches, animatorisches sowie dokumentarisches Mitwirken beim Ladies Open im Bikepark Beerfelden füllte ein sehr anstrengendes Wochenende, dass uns sicherlich einiges an Idealismus kostete, aber dafür auch viele schöne Erfahrungen mit auf den Weg gab. Wir waren uns jedenfalls sicher: So einen Aufwand treiben wir so schnell nicht noch mal.

Wir wussten weder damals noch heute 100 prozentig was wir mit trailgold eigentlich genau alles vorhaben. Das ist aber gar nicht so schlimm. So kann man sich nämlich auch einfach einen Sommer lang mal auf andere Dinge im Leben konzentrieren. Man braucht keine Facebook likes zu zählen und keine Twitter Follower zu versorgen: Man fährt einfach Rad wie und wann man es will.

Trotzdem ist die vergangenen sechs Monate vieles passiert:

Stephie hatte einen fiesen Sturz und kann bis Mai erst mal nicht mehr Radfahren. Zudem wird sie ihre Leidenschaft für die Zweirädrigkeit In Zukunft wohl nicht mehr im Gravity Bereich ausleben. Wir sind uns aber sicher, das wir weiterhin zusammen eine Menge Spaß auf dem Rad haben werden. Da gibt es schließlich noch so viel zu entdecken. Ich bin umgezogen, habe meine Prüfung zum MTB Guide erfolgreich bestanden und habe den Sommer über ganz ungezwungen den Trailgold Tumblr Account mit Fotos gefüttert.

Jetzt, wo die Lust vor die Tür zu gehen doch etwas zurückgeht, hat man wieder mehr Zeit für wilde Pläne und ambitionierte Projekte. Was ihr davon zu sehen bekommt wird sich zeigen. Ein paar Sachen sind fast fertig, andere Stecken noch in den Kinderschuhen. Eins ist aber sicher: Wie üblich bleiben wir da ganz entspannt.

Wenn ihr unseren nicht ganz ernst gemeinten Jahresrückblick noch nicht gesehen habt, ist hier noch einmal die Chance:

Trailgold GoPro Outtakes 2014 from trailgold on Vimeo.

Trailgold 2014

Trailgold 2014

23. Februar 2014 by Helge • Allgemein, Blog, Neuigkeiten •

Wir sind keine Fans davon die Offseason (die nach wie vor auf sich warten lässt) für Facebook Spammerei zu nutzen und investieren unsere Energie lieber in Wartungsarbeiten. Ich habe die letzen Monate daher genutzt um die Trailgold Website komplett zu überarbeiten. Die Resultate dieser Arbeit möchte ich euch hier kurz präsentieren:

Unsere zukünftigen Fotostories könnt ihr in unserem neuen Story Format betrachten. Das bedeutet im Klartext: 30% mehr Bildgröße! Zudem werden diese Fotostories im Newsfeed speziell hervorgehoben. Wir stecken viel Arbeit in unsere Projekte und dementsprechend sollen sie hier auch zur Geltung kommen. Die regulären Blog Inhalte bleiben zu Gunsten der Benutzerfreundlichkeit weiterhin im alten Format.

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Neben unserem Trailcouch Experiment haben wir ein weiteres Fotoprojekt gestartet: Radventures. Was es damit auf sich hat könnt ihr hier lesen. Die erste Fotostory dazu gibt es ebenfalls. weiterlesen…

Radventures: Fotosession in der Pfalz

Radventures: Fotosession in der Pfalz

22. Februar 2014 by Helge • Allgemein, Photostories, Radventures, widescreen •

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Unser neues Projekt: Radventures!

Unser neues Projekt: Radventures!

22. Februar 2014 by Helge • Allgemein, Radventures • 0 Comments

radventures

Wer einen Berg besteigen möchte, der kann nicht einfach drauf los marschieren. Man studiert Kartenmaterial um die beste Route festzulegen, zieht sämtliche Wetterdienste zu Rate und  kalkuliert genau welche Ausrüstung erforderlich ist und wie sie verteilt wird. Man geht alle möglichen Szenarien durch und versucht bestmöglich vorbereitet zu sein. Wenn der eigene Plan dann aufgegangen ist, und man schließlich auf dem Gipfel steht, dann hat man nicht nur die sportliche Herausforderung bewältigt, sondern auch die organisatiorische. Man hat seine eigene kleine Expedition durchgeführt, und man wird sich bestimmt sein Leben lang an jede einzelne dieser Besteigungen bestens erinnern.

Wer nicht das Glück hat in Alpennähe zu wohnen, der muss für Unternehmungen auf zwei Rädern in der Regel so gut wie gar nichts planen. Die deutschen Mittelgebirge sind sehr gut erschlossen und das Terrain wie auch das Wetter sind weitaus ungefährlicher. Man kann im Prinzip mit dem Auto bis an den Waldrand tuckern, sich aufs Rad setzen und einfach irgendwelchen ausgeschilderten Rundwegen folgen. Dadurch wird natürlich jegliches Abenteuer-Feeling im Keim erstickt. Aber auch so kennt man irgendwann jeden Pfad in und auswendig und dann unterscheiden sich die Ausfahrten nur noch durch etwaige Zwischenfälle wie z.B. einen überraschenden Wolkenbruch. Wenn ich auf meine Saison zurückblicke, kann ich die absolvierten Hometrail-Touren kaum auseinander halten.

Um dieser an Langeweile grenzenden Vertrautheit mit unserer Umgebung etwas entgegenzusetzen, entschlossen wir uns im Rahmen unseres Trailcouch Projektes neue Bikereviere zu erkunden. Aber diese Aktionen sind immer recht zeitaufwändig und eben diese Zeit muss auch von allen Beteiligten gleichzeitig gefunden werden.  Also musste noch ein anderer Ansatz her um unseren Bike-Alltag aufzupeppen: Schluss mit dem Komfort-Radeln. Raus in den Wald und zwar richtig! weiterlesen…

Trailcouch Experiment #2: Miltenberg

16. Oktober 2013 by Helge • Allgemein, Photostories, Trailcouch • 0 Comments

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Die dicken Regentropfen, die sich auf der Windschutzscheibe sammelten, stellten uns kein besonders spaßiges Wochenende in Aussicht. Wir waren zum zweiten Mal unterwegs, um für unser Trailcouch Projekt Fotos zu machen und neue Trails kennenzulernen. Unser Ziel war dieses Mal Miltenberg am Main, seit diesem Jahr Standort einer neuen offiziellen MTB-Rundstrecke. Die Wettervorhersagen hatten uns schon in Aussicht gestellt, dass es dieses Mal wohl eine recht feuchte Angelegenheit werden würde.

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Doch wir waren kaum angekommen, da klarte es plötzlich auf und die Sonne lies sich blicken. Wir starteten sofort mit Verena und Seb, die uns für dieses Wochenende eingeladen hatten. Für den ersten Tag standen Verenas Hometrails rund um Klingenberg am Main auf dem Programm. Nach einer ersten kurzen Auffahrt sahen wir auch sofort, dass zumindest der Landschaftsfaktor schon mal stimmte.

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Weiter ging es über einen Trail, der morbider Weise direkt an einem Galgen vorbei führte, zu unserem heutigen Highlight: Einer feucht-düsteren Schlucht, durch die sich über viele Holzbrücken ein schmaler Pfad zog. Dank des vorausgegangenen schlechten Wetters hatten wir die Schlucht auch komplett für uns. An einem sonnigen Wochende muss man sich den Weg sicherlich mit einigen Ausflugsgruppen teilen. Jedenfalls war die Schlucht perfekt für Fotos geeignet und wir legten direkt los:

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Trailcouch Experiment #1: Freiburg

Trailcouch Experiment #1: Freiburg

21. August 2013 by Helge • Allgemein, Photostories, Trailcouch • 0 Comments

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Endlich war es so weit!

Bereits im Frühling hatte Stephie in ihrem WOMB Interview angekündigt, dass wir mit Trailgold andere Bikereviere besuchen wollen um dort mit Locals auf deren Trails Fotosessions zu veranstalten. Getauft haben wir das Konzept „Das Trailcouch Experiment“. Erst Trails surfen, dann Couchsurfen. Dank dem Zeitalter des Internets die wohl erlebnisreichste Art zu reisen. Und jeder hat etwas davon. Dass es bis Ende Juli dauern würde bis die erste dieser Aktionen organisiert sein würde hatten wir damals nicht erwartet. Dass es gleich der absolute Wahnsinn werden würde auch nicht…

 

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Nach einer längeren aber im Prinzip reibungslosen Anfahrt kommen wir an Freiburgs offizieller Strecke an, der Borderline. Unterwegs hatten wir noch Alex aufgesammelt, vor Ort begrüßen uns dann Sanne, Hannah, Alke und Steffie direkt mit einem umfangreichen Frühstück auf dem Parkplatz. Wir sind aber gespannt auf die Trails und so erklären wir das Frühstück zur post-ride Mahlzeit und machen uns direkt auf den Weg hoch auf den Rosskopf. Es ist wirklich heiß und die Anreise steckt uns noch in den Knochen, aber wir kommen gut hoch.

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Eine Nacht in der Pfalz

Eine Nacht in der Pfalz

10. August 2013 by Stephie • Allgemein, Photostories, Radventures • 0 Comments

intro

Der Plan war schnell gefasst: Ein Wochenende in der Pfalz sollte es werden und diesmal mit einer Übernachtung unter freiem Himmel. Sämtliche Zeltplätze waren bereits hoffnungslos ausgebucht, daher kam die Idee auf uns in die freie Natur zu begeben. Womit wir nicht rechneten war die Schlagerparty, die nachts um elf vor der Gipfelhütte noch in vollem Gange sein würde.

Schon nachdem wir auf dem Waldparkplatz von einem Autokonvoi grölender Holländer umkreist wurden wie einst die Siedlertrecks von den Indianern, hatten wir es durch den Wald schallen hören. Dummerweise führte unser Weg direkt zwischen dem DJ Pult und den auf Bierzeltgarnituren zusammengepferchten Weinexperten hindurch. Schon  frühzeitig hatten wir unsere Lampen ausgeschaltet um nicht zu sehr aufzufallen. Dennoch fühlte es sich in etwa so an als führe man nachts mitten durch eine Wildschweinherde, immer in der Hoffnung unentdeckt zu bleiben. Wahrscheinlich wurden wir als Trugbild des Weingeistes abgetan, eine Reaktion gab es jedenfalls nicht, und auch die Nacht über würden wir glücklicherweise ungestört bleiben. Denn was nun folgte war der erste von vielen Pfalztrails, die wir dieses Wochenende noch befahren würden. Trotz 35 Liter Wanderrucksack liess der Flow nicht lange auf sich warten und als wir nach 10 Minuten an unserem Schlafplatz ankamen sahen wir auch direkt, dass sich der Aufwand gelohnt hatte.

pano2Pünktlich zu unserm Eintreffen gab ein Feuerwerk, und nachdem wir uns am Panorama sattgesehen und unser Lager aufgeschlagen hatten, ging es ins Land der Träume. Leider war ein anderer Waldbewohner der Überzeugung sich öfters mal neben uns die Seele aus dem Leib zu kreischen, aber das gehört nun mal zum Pauschalurlaub in der Natur dazu.

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